Liga-Start: TriCologne-Quartett mit starkem Auftritt

Am vergangenen Sonntag stand der erste Wettkampf der Landesliga Süd an – bei den Triminators in Voerde, die zum neunten Mal ihren Kanaltriathlon realisierten. Zum Liga-Auftakt reiste ein starkes TriCologne-Quartett an den Niederrhein: Christoph, Anke Wagenknecht, Michel Labsch und Beate Zschorlisch.

Wie schon bei allen Wettkämpfen zuvor in diesem Jahr, spielte auch in Voerde das Wetter nicht mit: Schon wieder mussten die TriColognies nicht nur der Konkurrenz, sondern auch starkem Wind und Regen trotzen. Das taten sie mit großem Kampfgeist! Besonders Christoph. Er absolvierte einen herausragenden Wettkampf über die Olympische Distanz, kam als Zweiter der Gesamtwertung (02:03:02) über die Ziellinie gelaufen. Bereits beim Schwimmen hielt er vorne mit (23:08) und ließ sich auch dem trotz widriger Wetterbedingungen nicht beirren (01:00:30 – inklusive beider Wechsel). Auf der Laufstrecke direkt am Kanal entlang konnte er nochmals einige Plätze gut machen, 39:24 Minuten über die 10 Kilometer – damit war der Kölner mit Blick auf den Start über die Langdistanz in Roth sehr zufrieden.

Und auch für Anke, die ebenfalls in Roth die 226 Kilometer bewältigen will, lief es sehr gut. Auch sie konnte sich beim Schwimmen (24:17) im Voerder Kanal vorne platzieren und eine gute Ausgangsposition für das fahren sichern. Auf den zwei Rädern hatte sie die nasse Strasse immer fest im Blick, rollte nach 01:12:25 Stunde in die Wechselzone. In den Laufschuhen war sie dann in ihrem Element. 43:43 Minuten benötigte sie für die 10 Kilometer – damit sicherte war sie die schnellste Landesliga-Frau an diesem Tag! In der Gesamtwertung landete Anke auf Rang 66.

Sehr gut lief es auch bei Michel, der mit 26:36 Minuten im Wasser in den ersten Liga-Wettkampf der Saison 2013 startete. Auf dem benötigte er 01:08:31. Noch besser lief es auf der Laufstrecke (47:16). Die Uhr stoppte für Michel nach 02:22:23 – ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis für ihn. Platz 72 in der Gesamtwertung.

Nicht optimal lief es dagegen bei Beate, die ebenfalls mitten in den letzten Vorbereitungswochen für den Ironman in Roth steckt. Sie fand nicht so richtig in den Wettkampf, lieferte aber mit Gesamtplatz 79 und einer Zeit von 02:26:38 dennoch ein sehr gutes Ergebnis für die Mannschaft ab! Nach 29:20 Minuten im Wasser, holte Beate auf dem ordentlich auf (01:07:15) und machte viele Plätze gut. Auf der Laufstrecke am Kanal kämpfte sie dann jeden Meter und biss tapfer die Zähne zusammen bis zum Ziel (50:03)!

Mit diesen starken Leistungen erreichte das TriCologne-Quartett einen sehr guten 16. Platz zum Ligastart! Alle Teams präsentierten sich mit sehr guten Leistungen – „angesichts dessen ist der Ergebnis wirklich gut“, freuten sich alle.

Und noch ein TriColognie war in Voerde unterwegs: Dittmar „Diddi“ Zeich ging ebenfalls über die Kurzdistanz an den Start und lieferte ein tolles Rennen ab. Er kletterte nach 24:52 Minuten aus dem Kanal und kämpfe auf dem tapfer gegen Wind und Nässe. Nach 01:14:09 Stunde (Inklusive beide Wechsel) wechselte Diddi in die Laufschuhe. 47:27 Minuten später lief er zufrieden als 28. Der Gesamtwertung (2. AK 40) ins Ziel!

Herzlichen Glücklich zu den tollen Leistungen!

Aasee Triathlon 2013

(ein Bericht von Anke)

Alex und ich waren am Wochenende in Bocholt beim Aasee Triathlon. Einer wirklich sehr schönen und verdammt gut Organisierte Veranstaltung. Leider konnte Alex wegen anhaltener Knieprobleme nicht über die Olympische Distanz starten.

Bei Sonnenschein und angenehmen 22°C Lufttemperatur viel für mich pünklich um 10 Uhr der Start zur Sprintdistanz (500m – 20km – 5km). Nach meinem Schwimmpart (den ich ganz schnell vergessen möchte) lag ich auf Platz 26 der Frauenwertung. Mit ordentlich Wut im Bauch gings dann ab in die Wechselzone und schnell auf´s Rad. Hier wollte ich das wieder gut machen, was ich beim Schwimmpart alles verloren habe. Bei sehr starken Wind trat ich in die Pedale was das Zeug hält und da war es mir in dem Moment auch egal ob dieses Kraftspiel auswirkungen auf meine Laufzeit haben wird. Nach gut 38 Minuten und bereits auf Platz 8 liegend war ich dann wieder in der Wechselzone. Die Beine fühlten sich schon recht Matschig an … trotz alle dem benötigte ich dann nur 20:42 min. für die abschließenden 5km Laufen . So überlief ich auf Platz 3 liegend und mit einer Gesamtzeit von 1:14:34 Std. die Ziellinie.

Ich glaube der Chiemsee kann kommen 😉

Triathlon Siegburg 2013

Der größte Gegner beim Siegburg Triathlon am vergangenen Sonntag war… das Wetter. Nach Buschhütten fiel auch Siegburg buchstäblich ins Wasser. Regen den ganzen Tag, bei diesem Wetter würde man den sprichwörtlichen Hund nicht vor die Tür jagen. Fünf TriColognies wagten es dennoch und gingen in der Stadt an der Sieg an den Start. Mit Erfolg: Alle kamen nicht nur gesund, sondern auch zufrieden ins Ziel.

Kati darf sich endlich auch als vollwertiger TriColognie fühlen: Sie beendete ihren allerersten Triathlon nach 13:47 im Wasser, 43:30 Minuten auf dem Rad und 26:15 Minuten Laufen kam sie überglücklich ins Ziel. Und hatte mit ihrer Zeit von 1:23:32 auch gleich Platz vier in ihrer Altersklasse in der Tasche!
Rebecca lieferte ebenfalls eine souveräne Leistung ab und schaffte es in ihrer AK sogar auf das Treppchen: Platz drei für sie nach 14:47 Schwimmen, 43:58 Rad und 26:58 Laufen (Gesamt 1:25:43).
Und auch Heike kam glücklich ins Ziel. Für sie stoppte die Uhr nach 1:32:01 (17:37/46:05/28:19) – Platz sechs in ihrer AK!
In der Herrenkonkurrenz hielten Uli und Harald die TriCologne-Fahne hoch. Uli kletterte nach 11:09 Minuten aus dem Wasser und gab es auf Gas. Nach 38:01 wechselte er in die Laufschuhe und überquerte 25:55 Minuten später die Ziellinie. Mit seiner Gesamtzeit von 1:15:05 lag er in seiner stark besetzten Altersklasse auf Rang 17.
Harald kämpfte sich durch das Schwimmen (15:54) und war dann auf dem Rad (43:27) und beim Laufen in seinem Element. Er lieferte die schnellste Laufzeit aller TriColognies (22:33). Nach 1:21:54 Kam er pitsche-patsche-nass ins Ziel, war aber zufrieden (Platz 26 in seiner AK)!

Alles in allem ein toller Wettkampf mit schönen Strecken, auch wenn das Wetter mal so gar nicht mitspielte.

Abu Dhabi 2013

(ein Bericht von Caro)

Wir sind in Abu Dhabi auf der Kurzdistanz gestartet (1,5/100/10).

Das Schwimmen fand im im arabischen Golf statt.(Am Tag zuvor hatten wir uns bereits an den extrem salzigen Geschmack gewöhnen können.) Es wurde in mehreren Wellen gestartet. Die Orientierung war nicht so leicht, bedingt durch leichten Wellengang und die blendende Sonne auf dem Rückweg zum Ausstieg.

Dann gings auf ins Wechselzelt. Damen und Herren strikt getrennt, der Sitte wegen…
Das Radfahren startete für uns beide sehr gut, aber nachdem wir das Zentrum verlassen hatten und uns auf dem Highway in der Wüste befanden kam der Wind von vorne. Erst auf der Formel1-Rennstrecke (ab ca. km 40) war der Wind endlich wieder weg. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Dafür hat es sich definitiv gelohnt den Weg auf sich zunehmen. Dann kam endlich auf dem Rückweg auf dem Highway der Rückenwind!!! 🙂 Leider mussten wir eine Extra-Runde drehen auf dem Highway, so wiederholte sich das Spiel (Gegewind/Rückenwind). Bei Caro sprang, wie auch schon am Walchsee, die Kette auf den letzten km ab. Wenns nur das ist…….. wir haben etliche Pannen, Stürze und hitzebedingte Ausfälle gesehen.

Das Laufen an der Strandpromenade war echt hart. Mittlerweile waren es schon 32 C° und von Schatten nichts zu sehen. ( Man könnte es gut mit Zülpich 2012 vergleichen)

Der Zieleinlauf machte wie immer riesen Spaß und man bekam eine Medaille vom netten Scheich überreicht.

Insgesamt ein sehr gut organisierter Triathlon. Note:1
Hier unsere Ergebnisse

Marco
0:25:09 S
0:08:05 T1
3:10:32 B
0:06:09 T2
1:05:32 R
04:55:25 Gesamt

Caro 
0:28:18 S
0:06:51 T1
3:38:16 B
0:03:35 T2
1:00:29 R
05:17:27 Gesamt

TriColognies laufen für den guten Zweck

Insgesamt fünf TriColognies sind am Sonntag am „ 4. Run of colours“ zugunsten der Deutschen Aids Hilfe teilgenommen. Bei schönstem Spätsommerwetter ging es am Rheinufer auf zwei Laufrunden á 5 Kilometer.

Mareike musste ihren Start leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen, bei ihr lief die Nase schneller als die Beine. Dafür waren die verbleibenden TriColognies umso schneller per pedes unterwegs! Weiterlesen