Mein erster „längster Tag des Jahres“ CTW 2013 – Teil 1

(Ein Bericht von Peter)

4.30 Uhr morgens Wecker
5.15 Uhr Abfahrt Fühli
5.30 Uhr Eintritt Wechselzone, Bike-Check, Klamotten sortieren, 28 mal alles kontrollieren, nerv nerv nerv, klimper klimper klimper, zappel zappel zappel
6.30 Uhr Schließung Wechselzone
6.40 Uhr Wettkampf-Besprechung, zeitgleiches Eintreffen des „Support-Teams“, man sind das viele :-), und alle haben ein „Team-Peter“ T-Shirt an, wie geil
6.58 Uhr oder so, nu muss ich langsam ins Wasser, irgendwo im Hintergrund so was wie nen Pfarrer gehört und ein Ansatz einer National Hymne – grummel grummel – da war doch was…………ist denn schon wieder Frankfurt????????
7.02 Uhr erreichen der Startlinie, was wollen die alle hier? Draußen brüllt einer ich will eure Arme sehen, Dämlack, die brauche ich gleich noch, trotzdem wie die Lemminge, alle hoch die Dinger und gröhlen
7.04 Uhr und 50 Sekunden – Countdown – ’nu wird’s in der Tat ernst
7.05 Uhr Peng – wer schießt hier? – und warum ist das Wasser so aufgewühlt? Wo kommen die Wellen her? Aua, wer schlägt mich / tritt mich hier? Na gut, dann mache ich eben mit…………..Langsam kommt die Maschinerie in Gang, nicht dran denken dass es 3.800 meter sind

1.750 meter Markierung (umgekehrt da ja die Ruderer entgegen gesetzt starten), es hat sich merklich entspannt, ich habe meinen Rhythmus gefunden, die Nebenbuhler sind weg, he he he – hab sie abgehängt – mal vorsichtig nach vorne gucken – öhm grins sie sind vor mir, egal, immer dran denken: persönliche Wunschzeit 1:20:00, das wird schon

1.500 m Markierung bis zur Brücke und weiter, wer kennt das nicht wer regelmäßig im Fühli schwimmt: man wünscht sich eine Markierung nicht gesehen zu haben, man wünscht sich weiter zu sein, und jedes mal wird man enttäuscht, immer noch tausende von metern

UNTER der Brücke durch, es schnurrt und läuft ganz geschmeidig, alles in Ordnung, keine Vorkommnisse, ab und an sieht man mal einen NEO – vorsichtiges Kopf aus dem Wasser nehmen, Scheiße wie weit sind diese beiden blöden blauen Bojen noch weg – die kommen einfach nicht näher 🙁

250 m Markierung: das Wasser wird wieder unruhiger, bin im Trichter, schwimme fast gerade auf die Boje zu – Augenzwinkern – Vorteil wenn man die Strecke kennt und unter Wasser ’ne Leine hat 😉 von rechts kommen sie alle auf die Boje zu, die schwimmen paar meter mehr, flööööt pfeif freu

WENDE es geht eigentlich, kein Hauen, kein Stechen, bestens, um 2 Bojen rum, leichter links Schwenk, Unterwasser Leine suchen und weiter geht’s

250 m Markierung Sauerei, Überhol Vorgang von links, grrrrrrrrrrrr, so geht’s ja nicht, atme mal nach links, verschlucke mich fast dabei, kann nur rechts, sehe ein Mädel im NEO, schaue und sehe wie sie „gleitet“, hmmmmm, da war doch was, konzentriere mich auf das bischen Technik dass ich habe und konter den Überhol Versuch locker, von jetzt an schwimmen wir parallel bis zum Ende, hat mir echt geholfen. Das hat übrigens noch jemand anderes gemerkt und kratzt bis zum Ende permanent an meinen Füßen _ Lutscher im Wasser – ekelhaft :-), und die Hornhaut ist auch noch da 🙁

1.000 m Markierung es wird unangenehm, ich bekomme Kopfschmerzen am Hinterkopf, was ist das für ein Driss? Habe ich noch nie gehabt!!!! Das Hirn arbeitet, was tun, woher kommt das? Ich denke mir die Brille sitzt zu fest und ich habe sie nicht richtig aufgesetzt, Mist, was tun?

750 m Markierung es wird schlimmer, ’nu auch noch vorne an der Stirn, autsch, ich überlege kurz aufzuhören und die Brille zu korrigieren. Ich verwerfe diesen Gedanken weil ich dann die anderen verliere, entscheide mich zum durchschwimmen und sage zu mir selbst: du wirst heute noch so viel Schmerzen haben (was sich als falsch erwiesen hat), da sind ein paar Kopfschmerzen noch das wenigste 🙂

1.750 m Markierung Ausstieg in Sicht – ENDLICH – die treue Leine verlassend schwenken wir nach rechts und schwimmen die restlichen meter parallel zum Ufer

1.900 m reckende helfende Hände greifen nach mir, ziehen mich hoch, ans Ufer, herrlich glitschige Stufen zu spüren, vorsichtig ertasten hoch und Voilà ich kann wieder aufrecht laufen. Als erstes reisse ich mir die Brille vom Kopf – herrliches Gefühl wenn die Schmerzen verschwinden, geht ratz fatz. Wo ist die blöde Uhr mit der Race-Zeit, suche und finde nix, Mist keine zeit zu suchen, hechel hechel, weiter geht’s. Folgen sie dem grünen Teppich, ich sehe aus dem Augenwinkel Niklas (meinen Sohn), er ruft mir was zu (wie er mir später erzählen wird die Schwimm-Zeit ), verstehe nix, sehe ein paar Meter meine Tina und die anderen Supporter, geil wie die schreien, ich scheine über den Teppich zu fliegen. Reißverschluss hinten auf, NEO runter, ja ja Schiri’s nur bis zur Hüfte, das andere will auch niemand beim Triathlon sehen 🙂

1. Wechselzone Routine: NEO aus, in den Beutel, das gleich mit der Brille + Kappe, Füße abtrocknen, Socken an, Schuhe an, Kopftuch druff (wegen schwitzen bei mir), Helm drüber, Brille an, Nummer umgehangen, Fahrrad von der Stange und los geht’s Richtung Ausgang. Bis zur MountLine, aufsteigen, in die Klicks und los……………………………………………..

Ende Teil 1………………….to be continued

(Teil 2 und Teil 3)

CTW 2013

Dankeschön für ein phänomenales Wochenende
(ein Erfahrungsbericht von Mareike)

War das ein Wochenende: Der CTW 2013 war für viele TriColognies DER Saisonhöhepunkt „vor der Haustür“. Viele gingen nicht nur an den Start, sondern packten auch kräftig mit an. Freitag, Samstag und Sonntag waren viele fleißige TriColognies rund um den CTW im Einsatz, betreuten Starter, sorgten für Ordnung in der Wechselzone und leisteten großartigen Support am Verpflegungsstand direkt am Rheinufer!

Sein persönliches Highlight erlebte Peter Pottkämper, der seine erste Langdistanz meisterte: Beim ihm lief es nach eigenen Angaben „sensationell“. Am Ende überquerte er überglücklich nach 11:45:00 die Ziellinie.

Gleich zehn (!) TriColognies gingen auf der Mitteldistanz an den Start – und begeisterten mit durchweg tollen Leistungen. Am schnellsten war einmal mehr Michael Krones, der nach 04:31:55 als 38. ins Ziel kam. Aber auch alle anderen neunnkamen heil und überglücklich ins Ziel – die vielen Trainingskilometer haben sich definitiv gelohnt!
Schon am Samstag waren einige auf der Smart und der OD unterwegs. Das Highlight: Nils ist jetzt endlich auch ein richtiger TriColognie, er meisterte mit der Smart seinen ersten Triathlon mit Bravour. Wann folgt der nächste?

Ein absolutes Glanzlicht am Sonntag war der TriCologne Verpflegungsstand: Leute, man konnte die Musik zeitweise sogar auf der anderen Rheinseite hören, sehr geil! Ihr habt jeden mit Eurem Support nach vorne gebrüllt, ich habe mich jedes Mal so auf Euch gefreut, danach liefen meine Beine fast ganz von selbst weiter. Auch wenn jeder meiner Füße auf der zweiten Runde gefühlt schwerer war als mein Gesamtkörpergewicht. Am Verpflegungsstand waren sie plötzlich wieder federleicht und liefen… und liefen. Zumindest bis zur Wendeltreppe die Brücke hoch. Das Dankeschön an Euch alle kann gar nicht groß genug ausfallen!!!

 

Hier alle Ergebnisse:

Cologne 226
155 132 Peter Pottkämper TriCologne TM45 39 1:16:16 (143) 5:45:44 (141) 4:42:59 (172) 11:45:00

Cologne 226 Half
38 1060 Michael Krones TriCologne TM30 7 0:33:05 (164) 2:26:18 (30) 1:32:31 (48) 04:31:55
224 1848 Christian Dignas TriCologne TM35 38 0:34:28 (245) 2:44:39 (296) 1:47:49 (230) 05:06:57
388 1845 Marco Reuter TriCologne TM25 50 0:31:51 (109) 2:45:43 (314) 2:11:11 (530) 05:28:45
391 1781 Philipp Kirchner TriCologne TM35 69 0:37:04 (366) 2:51:51 (402) 2:00:48 (415) 05:29:43
404 1847 Michel Labsch TriCologne TM45 68 0:33:13 (168) 2:53:16 (416) 2:05:46 (480) 05:32:16
559 1843 Harald Kredig TriCologne TM45 113 0:44:23 (576) 3:18:07 (600) 2:05:29 (477) 06:08:00
DNF 1867 Jürgen Blume TriCologne TM50 0:48:50 (624) 3:08:36 (545) ( )
75 1846 Mareike Roszinsky TriCologne TW30 18 0:34:53 (30) 3:05:35 (68) 2:20:28 (106) 06:00:58
80 1844 Carolin Geßmann TriCologne TW25 14 0:35:33 (36) 3:09:16 (76) 2:18:52 (102) 06:03:41
35 1790 Melissa Serafin TriCologne TW25 7 0:40:22 (71) 2:49:51 (21) 2:02:18 (52) 05:32:31

Olympische Distanz
121 3640 Heike Hunsmann TriCologne TW30 29 0:35:13 (135) 03:33 1:19:24 (115) 01:19 0:59:26 (126) 02:58:56

Smart Distanz
49 5377 Katrin Ortmann Tricologne TW30 12 0:10:33 (6) 02:08 0:47:40 (54) 01:27 0:45:19 (143) 01:47:09
189 5138 Irene Mensting TriCologne TW45 20 0:14:23 (67) 03:24 1:00:23 (241) 01:17 0:44:38 (129) 02:04:06
72 5153 Nils Langer TriCologne TM35 13 0:14:15 (169) 02:15 0:44:51 (122) 01:25 0:34:37 (65) 01:37:24
167 5699 Ian Hogan TriCologne TM30 28 0:14:18 (176) 02:50 0:47:37 (289) 01:22 0:37:30 (162) 01:43:40

Roth 2013

(ein Bericht von Beate)

Vorab:
Verantwortlich für diese Aktion: Christoph, der mich (glücklicherweise!) überredet und in einer Nikolausaktion auch erfolgreich angemeldet hat -> Danke!

Ohne diese Personen wäre es nicht mal halb so schön gewesen:
Christoph: ohne ihn hätte ich ganz sicher nicht diese Umfänge geschrubbt und wäre auf gar keinen Fall so viele Intervalle geschwommen und gelaufen und würde immer noch Mäusegewichte im Fitnessstudio stemmen 😉 Ich habe durch ihn angefangen „richtig“ laufen zu lernen und Spaß an Laufintervallen gefunden – und vor allem Freude, Leid, Selbstzweifel und Aufregung über die vielen Wochen geteilt…Es hat (wirklich!) immer Spaß gemacht!

Unsere Starttruppe: Christoph, Anke, Isi, Annika! Geteilte Vorfreude, geteiltes Leid, geteilte Zielfreude und Emotionen!

Die unglaubliche Unterstützung vor Ort: Didi (ich ziehe meinen Hut: er wollte selber starten, musste aber aus gesundheitlichen Gründen in der letzten Woche absagen – und war dennoch von Freitag bis Sonntagnacht bei uns!), Uli, Jule, Roland, Gerd und Alex mit Begleitung, Tom…

Die Tricolognies, die von Köln aus mit uns fieberten!

Michel, Erik, Kathi, Andreas, Heinz&Kirsten und Markus – Danke für das Training, gemeinsame Trainingseinheiten, psychische, emotionale und technische Unterstützung!

Die Daten
Das Training ab 01.11.2012 bis zum 14.07.2013:
Etwas mehr als 500h Training:

  • ca.5000 Radkilometer,
  • ca. 350 Schwimmkilometer,
  • ca. 1300 Laufkilometer,

2 Trainingslager. Dazu kommen: Stabilitäts- und etwas Krafttraining, Alternativtraining: Skilanglauf, 3 Vorbereitungswettkämpfe (einer davon ging ziemlich in die Hose 😉
Ca.5000 Starterinnen und Starter
220000 Zuschauer!

Die Tage davor
Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Zeit ist seit November geflogen und nun ist es so weit und es gibt immer noch so viel zu tun: letzte Besorgungen, Wettkampfeinteilung nun wirklich mal endgültig festlegen, Ernährung (Wie macht man das nun mit der Salzaufnahme?!Wann esse ich wie viel und was die Tage davor?)…Das sorgte für ein wenig Ärger über mich selbst – hätte nun eigentlich genügend Zeit gehabt…aber ich glaube, dies gehört einfach dazu.
Ich war so aufgeregt und habe es selbst gar nicht gemerkt (meine armen Freunde und Arbeitskollegen, die mich in diesen Tagen erleben mussten!). Meine Sprechgeschwindigkeit und mein Mitteilungsbedürfnis waren doch (nochmal) erheblich erhöht!
Schlafen konnte ich nur noch schlecht – mein Herz pochte so laut und stark, dass ich oft einfach nicht einschlafen konnte. Mit den Streckenplänen und der Liste mit den Psychotricks vor dem Bett…
Gut, als wir endlich am Freitag gen Roth starteten – trotz einer perfekten Packliste war doch die Angst da: Habe ich alles mit? Laufräder, Radschuhe, Neo…? Aber dann wich im Auto die Aufregung der Vorfreude…Christoph war im Gegensatz zu mir die Ruhe in Person.

Am Ortseingang von Roth begrüßte uns dann ein riesiges Plakat: Welcome Triathletes! Wunderbar!Das Herz pocht!

Überall Triathleten und der ganze Ort stand Kopf! Ein Traum! Ich habe – glaube ich – die ganze Zeit nur gelächelt…Dann Startunterlagen abgeholt…es wird ernst! Und dann am Abend bei herrlichem Wetter mit den anderen Tricolognies und Anhang gegessen und ab ins Bett.

Am Samstag früh 10Minuten locker gelaufen, lecker gefrühstückt, dann noch eine kleine Runde auf dem Rad eingerollt und dann zum Einchecken an den Kanal in Roth. Davor eine kleine Schrecksekunde: Braucht man den Transponder zum Einchecken? Ich hatte meinen im Hotel gelassen…das hätte etwa 1h Zeit zusätzlich gebraucht…aber das ging dann doch ohne…puh…also Puls wieder runter kriegen und beruhigen…

Die vielen Triathleten, die vielen Räder, die Musik, der Kanal…es wurde immer ernster…Aber irgendwie stellte sich meine Panik/Angst vor dem Schwimmen nicht ein und ich hatte das Gefühl, dass das Schwimmen gut klappen wird. Freude!

Die Wechselzone eingerichtet, Helm, Schuhe, Brille…am Rad positioniert, Wege abgelaufen, ein letzter Blick auf die Wechselzone und den Kanal und ab zur Wettkampfbesprechung nach Roth.

Was mich auch neben dieser besonderen, faszinierenden Stimmung begeistert hat, war, wie international das Starterfeld und die Zuschauer waren: Französisch, Spanisch, Englisch, Russisch, Hebräisch, Polnisch…Und irgendwie fühlt ich mich mit dieser Masse an Menschen verbunden – ein schönes Gefühl (klingt ein wenig pathetisch,ich weiß;-).

Nach der Wettkampfbesprechung dann schnell ins Hotel, einen Berg Nudeln verschlungen, die Beutel für den nächsten Morgen überprüft, die Flaschen vorbereitet, zwei Wecker gestellt und weit weg vom Bett platziert, ein Stoßgebet gen Himmel und 22:15 das Licht gelöscht. Gut geschlafen, bis 3:15 der Wecker klingelte…

Der Wettkampftag
Raceday! Jupi!!! Mit einem unglaublich guten Gefühl bin ich aus dem Bett gesprungen, angezogen und war 3:40 die Erste beim Frühstück! Der Hunger wollte nicht so recht kommen, so habe ich 2,5 Marmeladenbrötchen verspeist, 2 Tassen Kaffee getrunken, mit Christoph und Didi gequasselt und spürte, wie die Aufregung bzw. Angst doch kam und die Gedanken: Seit November für diesen einen Tag trainiert zu haben…

Dann gegen 4:45 ab ins Auto und bei entsprechender Wettkampfmusik in den Morgen hinein gen Schwimmstart gefahren. Auf der Straße nur Autos mit Triathleten….Ein kleiner Schreck für mich: ein kleiner Stau vor dem Parkplatz ließ mein Herz ein wenig höher schlagen, aber da konnte ich gleich mal meine positiven Selbstgespräche ausprobieren…und ich konnte mich wieder etwas beruhigen 😉

Eine Stunde vor Start waren wir in der Wechselzone angekommen – Musik, viele Menschen und die Aufregung. Am Ende war es gar nicht so viel Zeit, denn alles am Rad richten, Flaschen anbringen, Riegel in der Tasche platzieren…die 10 Minuten Warten vor dem Dixi kosteten mich viel Geduld und trugen nicht zur Entspannung bei 😉

Dann aber Jule und Roland am Schwimmstart begrüßen – habe mich riesig gefreut! Die beiden hatten extra ein Plakat gebastelt!

Ich musste ein klein wenig mit den Tränen kämpfen! Glücksgefühle!!!

Dann schnell den Neo anziehen, Annika begrüßen und mit Anke gen Schwimmstart gehen. Uli und Didi haben uns wunderbar in der Wechselzone unterstützt!!!Was wäre das ohne die beiden geworden!!!Puh, steigende Aufregung, aber auch bei mir die Gewissheit, dass ich diesmal keine Panik bekommen werde. Verabschiedung von Uli, Christoph, Anke, Isi und Annika und Konzentration auf mich. Wunderbare Wettkampfmusik, tolles Wetter, strahlende Morgensonne…

Das Schwimmen (3,8km)
So, ab ins Wasser, 50m bis zum Start schwimmen…Die Brille sitzt, Wasser in den Neo lassen…Habe mich wie geplant ganz rechts positioniert, da ich dann am Ufer beim Start noch stehen kann, den Neo richten kann…Sehr gute Musik („What a beatiful day“), die Zuschauer, Tränen vor Freude und los geht’s mit knapp 400Frauen!

Ich hatte mir – inspiriert durch Kathi – ein Tier vorgestellt (für das Schwimmen und für das Laufen). Wer es von Euch nicht weiß: ich bekomme ab und zu beim Schwimmen Panik und bekomme keine Luft mehr und das Rennen ist dann quasi gelaufen. Das war auch meine große Angst vor Roth. Ich habe mir gedacht (jetzt lacht nicht! ;-), ich bin ein Walhai. Das ist ein großes, kräftiges, schnell schwimmendes Tier, welches sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen lässt. Das habe ich mir echt vorgestellt und es hat funktioniert! Ich bin ganz rechts geschwommen, weil da eher die langsameren Frauen schwimmen und ich auch nach rechts atme, so konnte ich das Ufer zur Orientierung sehen, aber nicht die vielen wirbelnden Arme und Beine, die mir oft ein wenig Angst machen.

So bin ich wie geplant ganz ruhig und langsam losgeschwommen und habe darauf geachtet, die Beine nicht so stark einzusetzen und zu schonen. Und ich habe schon auf den erst Metern gemerkt: Ich bekomme keine Panik! Es macht sogar Spaß! Das war wie eine Befreiung – ich hätte im Wasser jubeln können! So habe ich mich nach etwa 500m nach Füßen umgeschaut, in dessen Wasserschatten ich kraftsparend schwimmen konnte. Und das hat geklappt und ich hatte bis etwa 200m vor dem Schwimmausstieg Füße, hinter denen ich schwimmen konnte. Ich habe sogar Frauen im Wasser überholt – das passiert mir eher seltener…Ich höre ja nicht so sehr gut und habe daher auch nicht vom Wasser aus die Musik im Zielbereich gehört (man schwimmt einmal am Ziel vorbei, wendet dann und wieder zurück), aber ich habe die Heißluftballons gesehen, die vielen, tausenden Zuschauer und es war ein unglaubliches Gefühl! Die Zeit beim Schwimmen verging so schnell! Ich hatte so gut wie keine schweren Arme und das Gefühl, in der „Komfortzone“ geschwommen zu sein – also es wäre schneller gegangen. Nach 3,8km und 1:15h bin ich aus dem Wasser geklettert – überglücklich! Jubelnd als ich Jule und Roland und dann Didi und Uli gesehen habe!

Dann Wechselbeutel geschnappt, ins Umkleidezelt, mich schnell aus dem Neo gepellt, mich von den sehr, sehr netten Helferinnen mit Sonnencreme einschmieren lassen und dann zum Rad – Didi hat mich noch in die richtige Reihe gelotst – Helm auf, Brille auf, Startnummer um, Uhr an, Schuhe an und los unter der Anfeuerung von Jule und Roland und hunderten von Zuschauern!

Der Radpart (180km)
So, Aufsteigen, Einklicken…geschafft, die Stimmung auf der Brücke genossen, auf den Auflieger und den Tritt finden. Das ging prima und ich war so geflasht!!!Musste mich ein wenig bremsen und erst mal ein zweites Frühstück auf dem Rad einnehmen: das heißt zwei große Schlucke Gel, einen Riegel und Wasser. Und dann habe ich ruhig meinen Tritt gefunden und gemerkt, dass es ziemlich gut läuft! Juhu! Ich habe es einfach genossen dahinzufliegen und eine nach der anderen Frau zu überholen! Das Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Feststellung: Trainingsplan ging auf den Punkt genau auf. Die vielen Zuschauer an der Radstrecke waren fantastisch!

Leider war die Straße durch viele Startinnen und Starter sehr voll und den Abstand von 10 Metern einzuhalten war sehr schwierig, da immer wieder jemand in die Lücke gewechselt ist. So habe ich eine Zeitstrafe von 8 Minuten wegen Windschattenfahrens bekommen. Das hat mich tierisch geärgert und ich bin gleich vor lauter Ärger ein wenig langsamer gefahren…Das bedeutete für mich, dass ich in die nächste Strafbox fahren musste – es waren 3 dieser Boxen auf der Radstrecke von 2x90km eingerichtet und dort 8 Minuten warten musste. In dieser Box waren noch etwa 5 andere Frauen – kein Mann. Der Kampfrichter dort war ein sehr netter, älterer Herr und gab uns zu verstehen, dass wir wohl Pech mit dem Wettkampfrichter auf dem Motorrad hatten. Die Strafen wurden sehr hart und oft verteilt: Anke und Isi mussten leider auch in die Box. Aber das gehört auch zu einem solchen Wettkampf. Ich stand da am Straßenrad und die Frauen, die ich vorher überholt hatte fuhren alle wieder an mir vorbei…nicht gut für meinen Kopf. Aber ich habe die Pause zum Essen und als Toilettenpause genutzt und versucht, die positiven Aspekte abzuringen. Aber es dauerte dann doch eine Weile, bis ich wieder in Tritt war und auch der Kopf wieder gerade gerückt war. Ich war ziemlich verunsichert und fuhr nun übervorsichtig, um nicht noch eine Strafe zu kassieren.

Am Solarer Berg (dem Alp de Huez der Triathleten!) hörte ich Jule und Roland jubeln – ein Traum! Mein Herz! Die Menschenmassen vor mir am Berg, eine wahre Menschenwand und ich wusste nicht, wie ich da durch kommen sollte – man kann das gar nicht beschreiben…Da kommen einem einfach die Tränen!

Bei den zweiten 90km (es waren 2 Runden zu fahren) kam etwas Wind auf, aber ich war wieder zurück in der Spur und mein Rad lief prima! Ein Traum!

Am steilsten Berg der Strecke stand Alex, ein Freund von Christoph und lief anfeuernd neben mir ein Stück her – so schön!
Dann nochmal der Traum von Solarer Berg – Menschen brüllten meinen Namen, schoben mich an, boten mir Getränke an…der Hammer!!!

Dann ein kleiner Schreck etwa 10km vor dem nächsten Wechsel: meine Kette verhakte sich beim Schalten, ich musste kurz vom Rad und es wieder richten – kein Problem, kaum Zeit verloren. Weiter mit Schwung gen Wechselzone und im Kopf auf den Marathon einstellen.

Das machte mir doch kurz ein wenig Sorgen – wie sollte ich bitte jetzt noch einen Marathon laufen? Kurz an meine Psychotricks gedacht und mir vorgestellt, dass ich erst mal bis zur nächsten Verpflegungsstation laufen werde und dann mal sehen – das funktioniert wirklich!

Die 180km vergingen wie im Flug! Alles funktionierte prima, selbst mein Sorgenkind, der Sattel. Etwas Schmerzen im Nacken konnte ich durch bewusste Entspannung weg bekommen und ich habe es echt genossen!

Habe mein Ziel von 5:30h auf dem Rad nicht ganz geschafft, bin aber mit 5:34h und einem 33,5 er Schnitt in der 2.Wechselzone angekommen. Das Rad wurde mir von einem der vielen netten Helfer abgenommen, ein Mädchen hielt mir ohne Aufforderung meinen Wechselbeutel entgegen und im Zelt wartete eine nette Frau schon auf mich, um mir zu helfen. Also mit dieser optimalen Unterstützung Gel , Salztabletten, MP3-Player ins Trikot gestopft, Kompressionssocken an, Visor auf, Flasche in die Hand und dann mit einem kurzen Umweg zum Dixi auf die Laufstrecke! Freude!

Der Marathon
Hunderte von Zuschauern an der Strecke, leicht abschüssig und ich bin viel zu schnell losgelaufen (4:10)! Ich wusste das, konnte mich aber nicht bremsen! Hatte eh schon das Gefühl “zu Stehen“, da mich viele Männer mit einem Affenzahn überholten…Dann sah ich Didi, der Kuchen und Fotoapparat in der Hand etwas überrascht war, mich zu sehen und nicht wusste, wie er so schnell die Kamera in Gang bringen soll, ohne den Kuchen zu verlieren. Das sorgte nicht nur bei mir für ein Lächeln!

Ich habe die Zuschauer, den Lauf und die ganze Atmosphäre genossen!!! Ich habe am Kanal schnell gemerkt, dass ich durch die Wärme meine Zielzeit nicht schaffen kann, es war einfach zu heiß für mich. Das war aber völlig OK – ich habe es einfach genossen! Dieses Publikum war einfach der Hammer! Dann standen Jule und Roland wieder an der Strecke und jubelten wie verrückt – einfach nur schön! Ich habe dann meine Musik eingestöpselt und bin gefühlt geflogen! Wobei es ohne Musik unvergleichlich schwerer gewesen wäre…Ich habe immer gewartet, dass mich Christoph überholt – aber er kam nicht und ich habe mir etwas Sorgen gemacht. Sonst habe ich mich auf die Verpflegungsstationen konzentriert, gut zu trinken, aller 4km ein Gel, dazwischen Isogetränke. Vor dem ersten Wendepunkt habe ich dann Annika gesehen, hinter dem Wendepunkt dann endlich auch Christoph und dann auch Anke. Unsere Truppe war nah beieinander und ich war froh, dass es allen gut ging! Noch mehr Freude! Keine Ahnung, woher diese Glücksgefühle kamen! Ich habe entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten mit dem Publikum kommuniziert, die daraufhin immer ein wenig lauter anfeuerten. Etwa bei 22km habe ich wieder Alex gesehen, habe mich riesig gefreut! Und dann auch noch Didi, Jule und Roland und konnte eine Wasserflasche entgegennehmen. Das war eine optimale Betreuung! Und ich kann mich nicht genug bedanken!

Etwa 15km vor dem Ziel fing dann das Leiden langsam an. Die Strecke wurde immer länger und länger und der Kanal schien unendlich zu sein. Zudem fing mein Magen an zu rebellieren – ich vertrug kein Iso mehr und suchte auch mal einen Busch auf. Also habe ich das Iso weg gelassen, dafür Cola genommen. Das ging dann ganz gut. Ich spürte die Hitze, meine nassen Klamotten, um mich herum gingen immer mehr und noch 10km…also wieder Psychotricks angewandt: Visor tief gezogen, so dass ich nur etwa 2 Meter nach vorn schauen konnte und mich auf meine Schritte konzentriert: noch ein Schritt und noch ein Schritt, bis zur nächsten Verpflegung, dann nur noch 7km usw.…Dann habe ich Gerd an der Lände gesehen und ich habe mich wieder riesig gefreut und gedacht: jetzt geht es nach Hause! Schritt für Schritt! Die schmerzende Hüfte und den Rücken ignorieren und weiter! Auf den letzten 2 Kilometern habe ich immer wieder Ausschau nach Christoph gehalten, konnte ihn aber nicht entdecken. Ich wollte eigentlich warten, aber habe es irgendwie nicht geschafft – das Ziel zog wie ein Magnet, ich wollte einfach nur noch ankommen.

Die letzten 500m waren Genuss pur: Der rote Teppich (der viel zu weich zum Laufen war ;-), die Menschenmassen im Stadion, das Gefühl, es geschafft zu haben, die jubelnde Jule und Roland, dann um die Ecke, ein Blick auf die Uhr – ich habe wider Erwarten doch mein Ziel von 11h geschafft! Jubel! Geschafft! Dank gen Himmel! Ein Traum! Tränen!

Dann konnte ich noch Christoph, Annika und Anke einen kurzen Augenblick später in die Arme nehmen – kurze Zeit später kam auch Isi und wir waren alle heil im Ziel! Das ist irgendwie nicht zu beschreiben…Was für ein Erlebnis! Für Körper und Kopf! Was für eine Veranstaltung! Was für ein Publikum!
Am Abend beim Feuerwerk, als die letzten Teilnehmer in Empfang genommen wurden und bei der Siegerehrung am nächsten Tag flossen wieder Tränen vor Rührung…Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dies war nicht meine letzte Langdistanz!

 

Triathlon Hennef 2013

Kaiserwetter erwartete in eine Mini-Gruppe TriColognies in Hennef. Leider brachte das tolle Wetter mit Super-Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auch einen großen Nachteil: Neoverbot! Weil das Wasser des Allner Sees über 23 Grad hatte, wurde kurz vor dem ersten Start die schwarze Gummihaut verboten. Damit haderte vor allem Harald, der seine erste Olympische dort absolvieren wollte. Aus Sicherheitsgründen entschied er sich aufgrund des Neoverbots kurzfristig gegen einen Start.

Heike wagte dagegen den Sprung in den See, ging über die Volksdistanz mit 750 m Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen. Sie kam im Wasser auch ohne Neo recht gut zurecht, kletterte nach 19:35 Minuten aus dem Allner See. Kaum auf dem Rad, musste sie kräftig treten: Die Radstrecke war anspruchsvoll, direkt nach dem Wechsel ging es erst einmal für zirka 2km ordentlich bergauf. Danach folgten ein leicht hügeliger Teilabschnitt mit toller Abfahrt und ein flaches Stück zum Abschluss. Heike hatte „gute Beine“ und stieg nach 47:55 von ihrem Rennrad. Auf der Laufstrecke stiegen die Temperaturen dann deutlich: Nach 30:12 Minuten und einer Gesamtzeit von 1:37:40 Stunde war Heike erschöpft, aber zufrieden im Ziel auf dem Hennefer Marktplatz.

Mareike peilte nach Düsseldorf die zweite Olympische an. Beim Schwimmen lief es auch ohne Neo ziemlich gut (29:15) und auch auf dem Rad war sie zufrieden (1:23:49). Beim Laufen wollten die Beine dann – wie immer – nicht so schnell wie ihre Besitzerin, aber die Zeit war angesichts der prallen Sonne auf der Strecke (noch) in Ordnung. Bei ihr stoppte die Uhr bei 2:51:21 Stunden.

Weil Michi sich kurz zuvor beim Intervalltraining verletzt hatte und die „personaldecke“ aufgrund von Roth ohnehin sehr dünn war, ging Michel als Einzelkämpfer in der Landesliga Süd an den Start. Auch für ihn lief es immer Wasser über die 1500 Meter sehr gut (30:29) und auf dem Rad konnte er über die zwei zu fahrenden Runden mit insgesamt 40km ebenfalls eine gute Leistung abrufen (1:16:07). Beim Laufen zollte auch er der Hitze Tribut, blieb aber knapp unter der 50-Minuten-Marke. Damit kam er nach 2:36:32 Stunden ins Ziel und freute sich über die kühles Getränk!

Ergebnisse im Überblick
Olympisch
Mareike 4. AK W30 / 29:15 Schwimmen / 1:23:49 Rad / 58:17 Laufen / 2:51:21 Gesamt

Volksdistanz
Heike 14. AK W30 / 19:35 Schwimmen / 47:55 Rad / 30:12 Laufen / 1:37:40 Gesamt

Landesliga Süd
Michel 30:29 Schwimmen / 1:16:07 Rad / 49:57 Laufen / 2:36:32 Gesamt

Radzeit inklusive Wechsel, Laufzeit auch!

Und ein dickes Danke an Kati, Harald und Christoph für das Anfeuern!!!

T3 in Düsseldorf – Endlich mal ohne Regen

Endlich mal ohne Regen!
Am Sonntag wagten sich die TriColognies in die „verbotene Stadt“ – zum T3 Triathlon nach Düsseldorf! Und zum ersten Mal in diesem Jahr blieben endlich alle einmal trocken: Ein bisschen Sonne, viele Wolken, etwas Wind, aber angenehme Temperaturen warteten auf die Starter.
Ganz früh aufstehen musste Christian „Diggi“ Dignas, der zur Sprintdistanz schon um acht Uhr morgens am Schwimmstart stehen musste. Das frühe Aufstehen hinderte ihn aber nicht daran, Vollgas zu geben. Nach 14:38 min und 750 Metern in dem noch ziemlich kühlen (und ziemlich trüb-grünem) Wasser des Medienhafens, kletterte er die steile „Gangway“ hoch und sprang aufs Rad. Die Radstrecke in der NRW-Landeshauptstadt entpuppte sich als ok, es gab eine lange Passage mit heftigen Kopfsteinpflaster und auch die Streckenführung war nicht immer ganz optimal. Doch die längere Strecke entlang am Rheinufer lud zum „Drücken in die Pedale“ – was Diggi dann natürlich auch machte. Schon nach 34:02 min wechselte er in die Laufschuhe – und konnte in seiner Paradedisziplin per pedes einmal mehr überzeugen: Starke 17:42 min zum Abschluss (Gesamt 1:10:38) bedeuteten einen tollen zweiten Platz in seiner Altersklasse und Rang 16 im Gesamtklassement!
Und auch Ralf Haag kam bei seinem ersten Triathlon gut ins Ziel. Er kam zufrieden nach 16:52 aus dem Wasser, fuhr solide 40:54 min auf dem Rad und konnte hinten heraus noch auf der Laufstrecke Plätze gut machen (21:08). Mit 1:25:12 beendete Ralf seine Triathlon-Premiere auf Rang 46 in seiner AK.
Gleich sieben TriColognies gingen auf der Olympischen Distanz an den Start – drei, nämlich Tasja, Matthias und Philipp – hatten für die offene Wertung gemeldet. Als erster des Trios im Ziel war Philipp, der mit seiner Zeit von 2:28:05 h und Platz 48 in seiner AK am Ende sehr zufrieden war. Er lief zirka vier Minuten vor Matthias über die Ziellinie, der mit 2:32:16 h ebenfalls eine tolle Leistung bot (61. AK). Die beste AK-Platzierung erreichte seine Frau Tasja (2:36:16), die als Elfte ins Ziel kam. Nach sehr gutem Schwimmen (29:56) und Radfahren (49:21) wurde sie auf der Laufstrecke leider von Krämpfen geplagt, konnte aber dennoch die 50min-Marke knacken (49:21).
Mit Patrik, Uli, Corinna und Mareike gingen vier TriColognies über die OD auch in der DM-Wertung an den Start. Die beste Platzierung erreichte Corinna, die mit starken 2:22:58 einen tollen siebten Platz in ihrer AK erreichte (31. Platz Gesamt). Sie war schon im Wasser schnell unterwegs (28:04) und gab auch im Sattel Vollgas (1:05:13). Kaum in den Laufschuhen startete sie auch in der dritten Disziplin durch (43:54). Sehr gut unterwegs war auch Patrik (AK 56.), der nach 2:37:08 ins Ziel lief. Er glänzte hinten raus beim Laufen (45:36) und machte auf den letzten Kilometern noch viele Plätze gut. Gut im Wasser und auf dem Rad war auch Uli, der dann auf der Laufstrecke tapfer kämpfte und nach 2:45:29 h ins Ziel kam.Insgesamt war es ein schöner Wettkampf!

Der beste Dank geht auch an ALLE, die uns so enthusiastisch angefeuert , mit uns gelitten und gefreut haben: Harald, Anne, Tom und Co