Kanaltriathlon in Voerde
8. Kanaltriathlon in Voerde: Alles andere als „schön Wetter“!
Mit widrigen Wetterbedingungen kämpften die beiden TriCologne-Teams am Sonntag beim 8. Kanaltriathlon in Voerde! Starker Wind, Regen und Kälte – sowohl die Masters als auch das Trio für die Landesliga Süd mussten angesichts dieser Bedingungen auf der Kurzstrecke ihre körperliche und mentale Wettkampfhärte beweisen.
Bei den Masters gingen Uli, Peter und Jürgen an den Start, in der Landesliga Michel, Frank und Martin. Für beide Trios begann der Wettkampf schon mit nicht optimalen Bedingungen im Wasser. Geschwommen wurde eine Wendepunktstrecke im Kanal – da jedoch gleich mehrere Wettbewerbe (Masters, Landesliga und Jedermann) gleichzeitig gestartet wurden, war schnelles Schwimmen vor allem zu Beginn nur schwer möglich. Zusätzlich regnete es auch noch.
„Gegen den Wind“ war dann das Motto auf der Radstrecke – fünf Runden mussten die TriColonies in die Pedale treten – im Dauerregen! Der starke Wind kühlte die Sportler aus, so dass die Wechsel vom Rad- in die Laufschuhe allesamt holprig verliefen – die kalten Temperaturen sorgten für klamme, unbewegliche Gliedmaßen, weshalb das Schlüpfen in die Laufschuhe für alle eine kleine Tortur wurde!
Die Laufstrecke verlief wie schon in den vergangenen Jahren am Kanal entlang, mit einem Wendepunkt nach 5.000 Metern. Aufgrund des Wetters gab es leider kaum Zuschauer am Streckenrand, so dass gerade die letzten Kilometer extrem schwer fielen.
Doch alle haben gekämpft und kamen gesund ins Ziel. Allerdings hinterließ der schwere Wettkampf doch seine Spuren, unter anderem bei Martin, der danach noch mit völlig blau gefrorenen Händen haderte.
Angesichts der Bedingungen waren die sechs mit ihren Zeiten einigermaßen zufrieden. Die Masters landeten auf Platz 31 und belegen in der Tabelle derzeit nach zwei der insgesamt vier Wettbewerbe (Bonn und Voerde – es folgen Hennef und Rheine) Rang 33.
Platz 16 belegte das Trio in der Landesliga Süd, in der Tabelle bedeutet das nach Bonn und Voerde derzeit Platz 16. Zwei Wettbewerbe stehen noch aus: Krefeld und Ratingen.
PS: Nur eine stand ganz tapfer am Streckenrand um unsere „Jungs“ kräftig anzufeuern: DANKE SISSI!!!